Etwas, das nirgends gelehrt wird, weder in der Schule noch am Arbeitsplatz. Und dennoch wird es überall vorausgesetzt und dringend benötigt: Zuhören können!

Zuhören ist Hören in Verbindung mit Denken und Konzentration. Die meisten Menschen können das gar nicht mehr. Sie machen keinen Unterschied zwischen Hören und Zuhören. Und das ist anstrengend. Wer zuhört, lässt sich auf den anderen ein. Das setzt voraus, dass er bereit ist, sich auch auf die Perspektive des anderen einzulassen. Zuhören zollt Respekt und lässt eine zwischenmenschliche Bindung entstehen, denn jeder Mensch möchte gehört und verstanden werden.

Ein Vorschlag: Wenn Sie dem zustimmen, dann probieren Sie einfach mal folgendes: Bis zum Ende des heutigen Tages hören Sie jedem, dem Sie begegnen, gut zu. Ihrem Kollegen, Ihrem Partner, Ihrem Kind. Und wir meinen richtig zuhören: Nicht nur die Frequenz von Luftschwingungen wahrnehmen, nicht nur die Wörter, die gesprochen werden, sondern auch verstehen, warum die Wörter gesprochen werden.

Was Sie davon haben? – Nun, es werden zwei gewinnen. Sie werden die Welt anders sehen, aus einer anderen Perspektive. Und der andere wird spüren, dass er wahrgenommen wird. Beides zusammen macht die Welt eines Unterschieds!

(zitiert nach Newsletter Förster und Kreuz)

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Susanne David
Author: Susanne David